Hüftultraschall

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Leistungen aus diesem Fachgebiet:

  • Ultraschalluntersuchung
  • Mutter-Kind-Pass-Untersuchung

Vorbeugung von:

  • Einschränkungen des Bewegungsapparates
  • Abnutzungen
  • Schmerzen

Hüftultraschall

Durch einen Hüftgelenksultraschall können Hüftgelenkserkrankungen ausgeschlossen, frühzeitig diagnostiziert und, wenn nötig, therapiert werden. Die Untersuchung erfolgt im Säuglingsalter und ist im Mutter-Kind-Pass vorgesehen. Sie ist vollkommen schmerzlos für unsere kleinen Patienten und Patientinnen.

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Allgemeines zur Untersuchung

Beim Hüftultraschall (Hüftsonographie) wird das Hüftgelenk des Säuglings mittels Ultraschall auf angeborene Fehlbildungen untersucht, um diese auszuschließen oder möglichst früh zu erkennen. Dies geschieht um eventuellen Spätfolgen, wie Bewegungseinschränkungen, frühzeitigen Abnutzungserscheinungen oder Schmerzen vorzubeugen. Die Untersuchung ist völlig schmerzfrei für unsere Patienten und Patientinnen.

 

Hüftentwicklung und mögliche Fehlbildungen

Bei der Geburt ist die Entwicklung des Hüftgelenkes noch nicht völlig abgeschlossen, es bestehet noch aus Knorpeln und verknöchert erst nach 3-9 Monaten. Liegt eine Fehlstellung vor, ist es also wichtig, diese möglichst früh zu erkennen und vor der Verknöcherung zu therapieren, um Spätfolgen zu vermeiden. Eine der häufigsten angeborenen Erkrankungen des Bewegungsapparates ist die Hüftdysplasie, diese tritt bei ca. 2-4% aller Neugeborenen in Österreich auf. Bei einer Hüftdysplasie ist das Hüftgelenk, welches aus Hüftpfanne und Hüftkopf besteht, noch nicht vollends ausgereift, sodass eine normale Funktion des Gelenks nicht gewährleistet ist. Behandelt wird eine unausgereifte Hüfte je nach Ausmaß der Erkrankung z.B. durch eine Spreizhose oder einer Pavlik-Bandage.

 

Voraussetzungen

Der Mutter-Kind-Pass sieht einen Hüftultraschall in der ersten Lebenswoche des Säuglings und eine Kontrolluntersuchung mit 6 bis 8 Wochen vor. Bei eventuell auftretenden Fehlbildungen der Hüfte wird dieser zur Verlaufskontrolle herangezogen und kann dementsprechend öfter wiederholt werden.

 

Die erste Hüftsonographie nach Hausgeburten sowie alle Kontrolluntersuchungen können in unserer Ordination stattfinden.

 

Vorgehen

Das Baby wird in der Untersuchungsschale in die korrekte Seitenlage gebracht. Es werden beide Seiten des Hüftgelenks nacheinander untersucht. Auf die Hüfte des Kindes wird ein wässriges Gel aufgetragen, welches eine optimale Schallwellenübertragung der Sonde ermöglicht. Das Ultraschallbild wird auf einem Monitor angezeigt und mittels modernster Technik vermessen. Der behandelnde Arzt/ die Ärztin kann so die Ausbildung des Hüftgelenks genau feststellen und mögliche Fehlbildungen erkennen. Die Untersuchung ist für den Patienten/ die Patientinnen völlig schmerzfrei und ohne Strahlenbelastung.

 

Kosten

Alle im Mutter-Kind-Pass-Programm enthaltenen Untersuchungen sind bei Inanspruchnahme von Vertragsärztinnen/Vertragsärzten der Sozialversicherungsträger kostenlos.

Diagnostik und Beratung

Sollte sich bei Ihnen eines der typischen Krankheitsbilder bemerkbar machen, stehen wir Ihnen jederzeit für ein ärztliches Fachgespräch zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns dazu mittels unseres Terminformulars oder telefonisch.